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Posts from the ‘News’ Category

New publication: Le dialogue civil et la démocratie participative dans la pratique des institutions de l’UE

November 15, 2015

Bengt Beier

L’union européenne est intrinsèquement un modèle de gouvernance transnationale fondé, entre autres, sur la démocratie et l’État de droit. Notre enquête a permis de dégager deux conclusions essentielles: d’une part, le dialogue civil est basé sur le droit primaire ou constitutionnel de notre Union et aborde les enjeux spécifiques de la démocratie transnationale. D’autre part, sa mise en œuvre reste un défi.

Notre enquête et la mise en correspondance de ses résultats, de sa base juridique et d’autres données pertinentes montrent clairement que la situation actuelle peut encore être considérablement améliorée, comme l’a souligné le CESE à maintes reprises. Cependant, dans le domaine du «dialogue vertical», nous avons pu mettre en évidence des points positifs importants, s’agissant notamment de la DG AGRI, de son ouverture (en avance sur les autres DG) et de son approche consistant à soigneusement doter ce dialogue d’un cadre légal. Nous sommes néanmoins d’accord avec la demande du Médiateur en faveur d’une politique rigoureuse en matière de conflit d’intérêt et d’un système de révision et de surveillance.

Sur la base de nos constatations, nous présentons une feuille de route en vue de la mise en place d’un unique outil en ligne ouvert, qui permettra de faire des économies, d’assurer une large conformité et, en fin de compte, de relever le défi actuel de la mise en œuvre des dispositions de l’article 11, paragraphes 1 et 2 du TUE.

This publication can be ordered here.

New publication: Final Report on the Online Tool “MyEurope…Tomorrow!”

November 6, 2015

Bengt Beier

Bridging the Gap Between Europe and its Citizens

This report reflects on a cutting-edge collaboration between the European Economic and Social Committee (EESC), the Austrian Institute for European Law and Policy (AIELP Salzburg), the University of Graz and civil society regarding the joint – pilot project “MyEurope…Tomorrow!” (MET).
The MET-Project was set up with the goal of actively promoting the objective of citizen engagement in policy making – as postulated in the Lisbon Treaty, specifically Article 11(1) TEU, and aims at achieving its spirit in reality.
The challenges and opportunities of this ambitious, yet necessary and long overdue undertaking are presented in an illustrative way. The focus lies on the creation, implementation and support of a specifically designed online tool provided by the EESC – the MET-online platform, and related measures and actions in order to meet the main goals outlined and the expectations of stakeholders and civil society as a whole in relation to New European Governance and Participatory Democracy.

The book can be ordered here.

Reposting: Arguments for changing the ECI regulation

June 23, 2015

Bengt Beier

At the first ECI hearing at the European Commission, we presented arguments for making the Citizens’ Initiative accessible and citizens friendly. Today, as the ECI is being discussed again, these points are as valid as ever before. Take a few minutes and have a look:

Todesanzeige Prof. Kjoenstad

February 24, 2015

Bengt Beier

Liebe Institutsmitglieder und Freunde des Instituts!

Es ist mir traurige Pflicht, Ihnen und Euch allen mitteilen zu müssen, dass unser Beiratsmitglied, em Professor Dr. Dr.h.c. Asbjørn Kjønstad am 15. Februar verstorben ist.

Er hat den lange geführten Kampf nicht gewinnen können; wie er mir unlängst gefasst sagte, “die ungebetenen Gäste werden mehr und mehr und wollen meinen Körper nicht mehr verlassen.”

Das Institut verliert einen langjährigen Förderer des Instituts, der mit uns Projekte geteilt hat, mit uns gemeinsam Veranstaltungen  gemacht hat und auch unsere Schriftenreihe bereichert hat. Ich verliere einen ganz besonders lieben, alten Freund – und ein Vorbild: er hat noch vorletzte (!) Woche seine Hauptvorlesung abgehalten.

Asbjørn Kjønstad war als Arbeits- und Sozialrechtler eine internationale Größe, sein Wirken reichte von Boston, Lund, Utrecht, Tel Aviv bis Uppsala. In Norwegen war er als Rechtspolitiker, Verfassungsrechtler, Schadenersatzrechtler, Gesundheitsrechts-Doyen, Vorsitzender von großen staatlichen Untersuchungskommissionen (Statens Offentliga Utredningar),  “Vater des Rauchverbotsgesetzes” aber ganz besonders als Initiator und Betreiber einer großen, höchst erfolgreichen zwanzigteiligen prime-time Fernsehserie “Dynasty Grandahl”, die sich um Rechtsverständnis und Rechtsakzeptanz bemühte, geradezu eine nationale Institution. Er, Lehrstuhlinhaber in Oslo seit 1983, hat alle nur denkbaren akademischen Funktionen bis hin zum Vizepräsidenten der Norwegisch Königlichen Akademie der Wissenschaften innegehabt. Asbjørn war ob seiner umsorglichen, liebevollen Art allseits unendlich beliebt.

Wir hatten bis zuletzt noch an einem EU Rechtswerte-Vermittlungs TV-Projekt gearbeitet: European VAlues & ISsues Soap Opera Series : EVA❤︎ISSOS sollte eine unionsweite Familienseifenoper werden, die nach norwegischem Muster Unionsrecht an die Bürgerschaft “bringen” sollte.

Ich werde das Institut beim Begräbnis offiziell vertreten.

Johannes W. Pichler

Brüssel in Graz: EWSA stellt Pilotprojekt „My Europe… Tomorrow“ vor

February 5, 2015

Bengt Beier

Zur Projektseite mit Fotos der Veranstaltung


Am 10. und 11. Dezember 2014 präsentierte der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) vor Jugendlichen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz sein neues Pilotprojekt „My Europe…Tomorrow“, eine Online-Plattform, die mit der Unterstützung junger Menschen zukünftig den Europäischen Bürgerdialog fördern soll. Neben Spanien, Estland und Frankreich testen auch Jugendliche in Österreich die Plattform und sind aufgefordert,  diese aktiv mitzugestalten, bevor der Startschuss von „My Europe…Tomorrow“ in ganz Europa fällt. Am Diskurs über die Wichtigkeit eines Europäischen zivilen Dialogs sowie über die technischen und inhaltlichen Anforderungen an die neue Online-Plattform beteiligten sich auch Österreich-Projektleiter Univ.-Prof. Dr. Johannes W. Pichler, die ehemalige Präsidentin des EWSA Dr. Anne-Marie Sigmund ebenso wie Vertreter von Wirtschafts- und Arbeiterkammer sowie Arbeitsmarktservice. Auch der amtierende EWSA Präsident Henri Malosse schaltete sich via Videokonferenz am gestrigen Veranstaltungstag zu und begrüßte das Engagement der österreichischen Jugendlichen bei der Entwicklung der Online-Plattform. Read more

Videos of our events

September 22, 2014

Bengt Beier

Here you can find video recordings of our events:

Repost: the first ECI regulation hearing, Brussels 22 February 2010. More current than ever.

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25 years on – A new structure for the institute

September 22, 2014

Bengt Beier

In 2014, the Austrian Institute for European Law and Policy turns 25. Having been created as the Institute for Law and Policy in 1989, the institute has since grown to a recognized voice on legal policy in Austria and Europe. With its new focus on European policies, the institute has been able to research and shape European policies and forge new contacts across Europe. We are happy to announce that we will be able to further extend this work in the coming years and strengthen the Austrian Institute for European Law and Policy with new partners and a new team of policy and research advisors.

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The Austrian Federal Chancellery and the University of Graz will join the Federal Ministry of Research, Science and Economy as sponsors of the institute.

In addition, 21 distinquished scientists from Europe and the US have been invited to join the newly-set up Scientific Board and the Advisory Board of the institute to support the work of the Austrian Institute for European Law and Policy. You may view the full list of members and researchers of the institute here.

Rechtswertestifter in Europa

Project

Einladung zur Konferenz am 27. Oktober 2014 in Salzburg aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Österreichischen Instituts für Europäische Rechtspolitik.

Europäische Rechtswerte und deren Stifter

“Rechtswerte” (Wieacker, Rückert, Rehbinder, Würtenberger, Borowski, Pichler et al) sind jene Werte, die über die Rezeption in Rechtsordnungen von der bloß ethischen Erwartbarkeit einer Werthaltung in die Normativität und Verbindlichkeit übergegangen sind oder rechtspolitisch eingefordert werden. Solche generaliter auf der obersten Normebene verbindlich gemachten und zur weiteren Detailimplementation gemahnenden Rechtswerte stecken sichtbar in Artikel 2 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und in der EU Grundrechte-Charta.

Wie verhält sich das mit der Weiterentwicklung der Rechtswerte auf den vielfältigen Ebenen der Rechtssetzung und Rechtsanwendung? Wer wirkt auf die Rechtssetzung und Rechtsanwendung wertestiftend ein? Inwieweit ist der Adressat von Rechtsnormen an der Rechtswertedynamik gestaltend beteiligt? In welcher Weise lassen sich allenfalls “europäische” Rechtswerte genuin als solche erkennen, die Europa von anderen Rechtskulturen deutlich unterscheidbar macht? Noch einmal, weil die Frage so drängend ist: Gibt es am Ende ohnehin nur mehr universelle Werte, wie es die Präambel zum EUV ja letztlich auch andeutet, und mithin ohnehin nur mehr eine universelle Rechtskultur? Aber wenn es wirklich so wäre, wozu dann das ganze Getue um ein “Europa der Werte”? Und wie muss sich dann die Diskriminierungs-Judikatur weiterentwickeln?

Mit dieser Frage wäre man bei einem zweiten großen Teil angekommen: Denn die Rechtswerte begegnen uns – zwar weniger plakativ aber dafür noch wirksamer – in der Interpretation durch die Rechtsprechung, insbesondere jener der Höchstgerichte. Dieser gegenüber dem legislativ-exekutiven Teil gleichgewichtige und gleichrangige Part soll als eigene Folgekonferenz an einem der beiden Höchstgerichtsorte abgehandelt werden. Denn dies ist ein zu weites Feld, um es innerhalb einer Eintageskonferenz schnell noch nebenher zu bestellen. Es wird die dynamische Weiterentwicklung der Rechtswerte gerade in der jüngeren Rechtssprechung spürbar, aber wie wird sie analysierbar, messbar und sichtbar? Kann man spezifische Werte noch als genuin „europäische“ erkennen? Und wenn ja, wie verhalten sie sich zu den in Europa ausgeprägten Elementen wie Multikulturalismus, Polymorphismus, Multiethnizität und zum Religionenpluralismus?

Im vorliegenden Konzept sehen wir Europa in einem größeren kulturellen Kontext, auch wenn dabei verstärkt auf die Europäische Union abgestellt wird und andere wichtige, wertemäßig ebenso determinierte Organisationen, wie zB der Europarat, vernachlässigt werden. Wir gehen eben auch der Frage nach, ob es denn überhaupt noch die primär dazu berufen erscheinenden Akteure sind, die das Rechtswertesystem repräsentieren und modellieren.

Zum Programm der Konferenz: Programm “Rechtswertestifter in Europa”

Um Anmeldungen mit Name, Adresse, Mobilnummer und Mail-Adresse wird gebeten an: rechtswerte@legalpolicy.eu

Leitfaden zur Europäischen Bürgerinitiative

July 4, 2013

Bengt Beier

Das Österreichische Institut für Europäische Rechtspolitik und die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik haben einen kurzen Leitfaden für Initiatioren und Interessenten an der Europäischen Bürgerinitiative veröffentlicht:

Entgegen dem ersten Anschein kann eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) auch jetzt schon trotz ungünstiger EBI-Verordnungs-Bedingungen erfolgreich werden: Die EBI »right2water.eu« (Wasser ist keine Ware, sondern ein Grundrecht) hat in kürzester Zeit das Grunderfordernis von einer Million Unterschriften schon geschafft.

Der Beitrag gibt einen Überblick, worauf von Anfang an zu achten ist und bietet eine kleine »Do and Don’t«-Checkliste für Einsteiger. Links zu weiterführenden Informationen werden angeboten, auch wie man zu EBI-Ratgebern und EBI-Broschüren kommt.  Überdies wird der EU-Kommission aufgezeigt, wie die, auf die verpflichtend für 2015 vorgesehene  Evaluierung des Funktionierens der EBI, folgende EBI-VO-Novellierung grundzulegen ist, damit die EU Bürger.innen für die von der Verfassung her vorgesehene Mitgestaltung tatsächlich gewonnen werden können: Offensives, von (wechselseitigem) Vertrauen getragenes Zugehen auf die Bürgerschaft
muss die Generalprämisse der Verordnungsnovelle werden. Helfendes, die Bürgerschaft unterstützendes, »empowering«, EU-Recht ist vonnöten.

Den ganzen Artikel lesen (PDF)

Welcome to our new website!

May 26, 2013

Bengt Beier

We warmly welcome you to the new website of the Austrian Institute for European Law and Policy. As part of upgrading our visual identity and presentation for the 25th anniversary of the founding of the institute, we are are striving to better present our work and our successes, such as our most successful projects of the last years, our events and our publications. In the next months, we are planning to complement the website with a small book detailing the work of the institute in the last 25 years. If you have any questions about the institute, please don’t hesitate to contact us!

 

Herzlich Willkommen auf der neuen Webseite des Österreichischen Instituts für Europäische Rechtspolitik! Zum 25-jährigen Jubiläum der Gründung des Instituts haben wir beschlossen, unsere visuelle Identität aufzufrischen und unsere Arbeit und Erfolge in neuem Licht zu präsentieren. Wir laden Sie ein, einen Blick auf unsere erfolgreichsten Projekte der letzten Jahre, unsere Veranstaltungen und Publikationen zu werfen! In den nächsten Monaten planen wir zudem, ein Buch zu veröffentlichen, das die Arbeit des Instituts in den letzten 25 Jahren beschreibt. Wenn Sie Fragen zu uns und unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte jederzeit.